Einreichung für den Transformationszuschuss gestartet
Seit dem 24. Februar 2025 können Unternehmen Projekte für den Transformationszuschuss des Klimaschutzministeriums (BMK) einreichen. Unterstützt werden Investitionen in klimafreundliche Technologien, die fossile Energieträger durch erneuerbare Alternativen ersetzen und zu einer Reduktion von Treibhausgasemissionen beitragen. Neben Investitionskosten (CAPEX) werden erstmals auch laufende Kosten (OPEX) gefördert, die durch den Einsatz erneuerbarer Energieträger entstehen. Die Förderung erfolgt über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren.
Einreichung
- Start: 24. Februar 2025
- Frist: 28. Mai 2025, 14:00 Uhr
- Einreichung: Online über die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) als Abwicklungsstelle
- Details zu Voraussetzungen: Im Leitfaden zum Transformationszuschuss
Förderkonditionen
- Fördergeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
- Gesamtbudget der Ausschreibung: 300 Mio. Euro
- Maximale Förderung pro Antrag: 200 Mio. Euro
- Laufzeit der Förderung: Maximal 10 Jahre ab Inbetriebnahme der geförderten Maßnahme
- Umsetzungsfrist: Maßnahmen müssen innerhalb von 5 Jahren nach Vertragsunterzeichnung umgesetzt sein
- Vertragsannahme: Bis spätestens 30. April 2026
Informationsveranstaltungen
Zur Unterstützung der Antragstellung werden zwei Online-Informationsveranstaltungen angeboten:
- 26. März 2025, 15:30 Uhr
- 23. April 2025, 15:30 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme-Links werden jeweils 10 Minuten vor Beginn auf der Übersichtsseite der KPC veröffentlicht.
Hintergrund
Mit der im Umweltförderungsgesetz (UFG) verankerten Förderinitiative „Transformation der Industrie“ wurde ein finanzieller Rahmen geschaffen, um Unternehmen in Österreich langfristig bei Investitionen in Richtung Klimaneutralität zu unterstützen. Das BMK fördert damit Maßnahmen, die zur größtmöglichen Reduktion von Treibhausgasemissionen in der Industrie beitragen. Das Programm soll zudem die Stärkung des österreichischen Wirtschaftsstandortes unterstützen. Für die Initiative stehen bis 2030 insgesamt 2,975 Milliarden Euro zur Verfügung.
Kontakt
Fragen zum Förderprogramm können an tdi(at)kommunalkredit.at gerichtet werden.