EU-Kommission: Teilnahme Österreichs an Wasserstoffbank
In einer gemeinsamen Pressekonferenz hat die EU-Kommission gemeinsam mit Österreich, Spanien und Litauen die Teilnahmen der Länder mit nationalen Fördermitteln an der Wasserstoffbank bekanntgegeben. Zu dem europäischen Fördertopf von 1,2 Milliarden kommen demnach noch mehr als 700 Millionen von diesen drei Ländern hinzu. Aus Österreich kommen dabei 400 Millionen Euro, aus Spanien 280 bis 400 Millionen Euro und aus Litauen um die 36 Millionen Euro.
In dem Auction-as-a-Service-Programm (AaaS) des Innovation Funds können Länder mit eigenen Fördermitteln teilnehmen. Aus diesen Mitteln werden gezielt Wasserstofferzeugungsprojekte in den eigenen Ländern gefördert, die im EU-Auktionsverfahren aufgrund von Budgetbegrenzungen keine Förderung bekommen haben.
Für die österreichische Teilnahme gelten dabei die folgenden Bedingungen:
- Für die Teilnahme am AaaS soll die maximale Förderung nicht, wie in der 2023 Auktion, durch ein Preismaximum begrenzt werden, sondern es kommt ein Installationsmaximum pro Land. Dieses beträgt für Österreich 300 MW Elektrolysekapazität.
- Weiters werden im österreichischen Fenster Projekte mit maximal 200 Millionen Euro, anders als die 250 Millionen Euro in der EU-weiten Auktion, gefördert. Damit soll ein „Winner-takes-it-all“ Szenario vermieden werden.
Link zur Pressemeldung: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/ip_24_5862
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