HyPA-Dialogprozess:
Austausch ermöglichen
Ziele
Der HyPA-Dialogprozess bindet relevante Stakeholder in die Umsetzung der Wasserstoffstrategie ein und unterstützt die effektive und effiziente Umsetzung der Ziele der nationalen Wasserstoffstrategie. Hierzu finden Aktivitäten auf mehreren Ebenen statt:
- Erkenntnisse aus aktuellen Studien und Updates zu neuen Entwicklungen werden breit gestreut und öffentlich diskutiert, zum Beispiel über Webinare, Podcasts oder öffentliche Veranstaltungen. Auch Umfragen ergänzen die Aktivitäten des Dialogprozesses auf diesem Level.
- Speziellere Aspekte, die nicht alle Stakeholder betreffen, sondern für eine kleinere Gruppe relevant sind, werden im Rahmen von Roundtables - wie etwa zu Wasserstoff im Schwerverkehr - oder dedizierten Diskussionsrunden (z.B zu PFAS) aufgegriffen.
- Der Beirat hat im Rahmen des Dialogprozesses eine besondere Rolle: Ein Gremium, das sich aus hochrangigen Vertreter:innen unterschiedlicher Bereiche entlang der gesamten Wertschöpfungskette bildet. Der Beirat erarbeitet - wie in der Wasserstoffstrategie festgelegt - auf Basis der Inputs des Dialogprozesses und eigener Expertise Empfehlungen für BMK und BMAW Die Empfehlungen zielen auf die Umsetzung und Weiterentwicklung der Wasserstoffstrategie ab.
Die Schwerpunkte des Beirats im Jahr 2025:
- Elektrolyseure und Anbindung an Infrastruktur
- Abnehmer von Wasserstoff bzw. Derivate
- „Gas-Wasserstoff-Wirtschaftsgesetz“ (GWWG) inkl. Startnetze etc.
- Finanzierung von großen Projekten II: Eigenkapital und institutionelle Investoren
- Innovationen „Made in A“ in der Wertschöpfungskette