Neuigkeiten rund um Wasserstoff in Österreich
Sie finden hier Neuigkeiten aus der Branche sowie Hinweise auf neue Studien, Projekte, Rahmenbedingungen oder Förderungen ("News"). Mit dem Filter "Fakten und Analysen" finden Sie Einschätzungen unserer Expert:innen sowie Zusammenfassungen von wasserstoffrelevanten Studien und Fact Sheets. Immer wieder laden wir auch Stakeholder ein, ihre Perspektive zu schildern oder aus der Wasserstoff-Praxis zu berichten ("Gastbeiträge").
Erster "Call of Interest" des EU Wasserstoff-Mechanismus startet
Im Zuge der “EU Energy and Raw Materials Platform” startet am 12.11. der erste “Call of Interest” des EU Wasserstoff-Mechanismus ("Hydrogen Mechanism"). Ziel des Calls ist, Teilnehmer, die erneuerbaren bzw. kohlenstoffarmen Wasserstoff oder seine Derivate zur Verfügung stellen können, mit potenziellen Abnehmern zusammenzubringen.
Weiterlesen100. Treffen des IEA Hydrogen TCP-Exekutivkomitees in Paris
Das IEA Hydrogen TCP hielt sein 100. ExCo-Meeting in Paris ab. Österreich ist im internationalen Kooperationsnetzwerk vertreten und beteiligte sich an den Beratungen über aktuelle Entwicklungen zu Forschung, Technologieintegration und Markthochlauf von Wasserstoff.
WeiterlesenNachbericht HyPA | SEG Jahrestagung 2025
Bei der Jahrestagung der Hydrogen Partnership Austria (HyPA) und der Servicestelle Erneuerbare Gase (SEG) am 22. Oktober 2025 kamen mehr als 250 Fachleute aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft im Palais Auersperg in Wien zusammen. Im Zentrum standen strategische und praktische Fragen zum Auf- und Ausbau der österreichischen Wasserstoff- und Biomethanwirtschaft.
WeiterlesenAktualisierte Empfehlungen des HyPA-Beirats zur Wasserstoffstrategie
Der HyPA-Beirat hat seine Empfehlungen zur Umsetzung und Weiterentwicklung der “Wasserstoffstrategie für Österreich” aktualisiert und den zuständigen Ministerien BMWET und BMIMI überreicht.
WeiterlesenBedarfserhebung für Programm "Transformation der Industrie" 2026
Im Rahmen des Förderprogramms Transformation der Industrie unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) Projekte über das Umweltförderungsgesetz (UFG). Zur Erhebung des Förderbedarfs und zum Aufbau einer Projektpipeline in Österreich werden alle Organisationen, die eine Teilnahme an künftigen Ausschreibungen planen, gebeten, eine Umfrage auszufüllen.
WeiterlesenWasserstoff-Forschungszentrum in Wels eröffnet
Am 01.10.2025 wurde in Wels die Eröffnung eines neuen Wasserstoffzentrums gefeiert. Das Zentrum ist eingebettet in die Oberösterreichische Wasserstoffinitiative und legt seinen Schwerpunkt auf KMUs.
WeiterlesenOMV: Spatenstich für 140 MW-Elektrolyseanlage
Am 29. September hat die OMV in Bruck an der Leitha den Spatenstich für eine 140-MW-Elektrolyseanlage gesetzt. Die Anlage soll ab Ende 2027 jährlich bis zu 23.000 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren und die Raffinerie Schwechat über eine 22 Kilometer lange Pipeline versorgen. Das Projekt zählt zu den größten seiner Art in Europa.
WeiterlesenHy4Smelt: Spatenstich für Pilotanlage in Linz
Am 25. September wurde in Linz der Spatenstich für die voestalpine-Pilotanlage Hy4Smelt gefeiert. Sie verbindet wasserstoffbasierte Direktreduktion mit einem elektrischen Schmelzprozess und soll ab 2027 erstmals im industriellen Maßstab nahezu CO₂-freies Roheisen erzeugen. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 170 Millionen Euro.
WeiterlesenMinisterrat: Wasserstoff-Importstrategie kommt
Der Ministerrat hat die Entwicklung einer Importstrategie für klimaneutralen Wasserstoff beschlossen. Damit soll die nationale Wasserstoffstrategie von 2022 ergänzt werden. Schwerpunkte sind die Analyse des künftigen Bedarfs, die Identifikation von Importländern und -routen, der Aufbau internationaler Partnerschaften sowie Konzepte für Infrastruktur und regulatorische Rahmenbedingungen.
WeiterlesenGlobal Hydrogen Review 2025 der IEA veröffentlicht
Die Internationale Energieagentur hat den Global Hydrogen Review 2025 veröffentlicht. Der Bericht zeigt: Auch wenn mittlerweile über 200 Investitionen in emissionsarmen Wasserstoff zugesagt sind, sinkt das bis 2030 erwartete Produktionspotenzial auf 37 Mio. Tonnen – vor allem durch Stornierungen und Verzögerungen bei Elektrolyseprojekten. Dabei bleibt die Kostendifferenz zu unverminderter fossiler Erzeugung ein wesentliches Hindernis.
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